Einer der beeindruckendsten Ausflüge während unseres Urlaubs auf Sardinen war die Begegnung mit einem der vielen Berge bzw. Bergzüge. Ein großer Teil der Landschaft Sardiniens ist mit faszinierenden Bergen bedeckt. Ich liebe Berge, bin im Erzgebirge aufgewachsen und tief mit ihnen verbunden.
Unser Freund Henry joggt regelmäßig in den Bergen und hat uns an einem WE einfach mit genommen. Während er seine Runde lief, bestaunten wir die Berge und genossen die frische Bergluft, das Grün um uns herum, die wunderbare Aussicht, die Stille, den Frieden und das Wandern in den Bergen. Die Jungs waren ganz versessen darauf, die Berge zu erkunden, irgendwelche Höhlen zu finden und auf Endeckungsreise zu gehen.
Schöne Berglandschaft im Süden Sardiniens.
Die Stille und der Frieden in den Bergen war atemberaubend.
Klettern und Aussicht genießen in den sardischen Bergen.
Ich versuche so oft wie möglich barfuß zu laufen. Selbst nach Sardinien reiste ich barfuß, in der Straßenbahn, im Zug, und auch im Flugzeug. Dort hat uns allerdings eine Stewardess darauf aufmerksam gemacht, dass die Böden im Flugzeug stark chemisch gereinigt werden und es besser wäre wieder Schuhe zu tragen. Als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin, ließ ich es mir nicht nehmen und zog meine Schuhe wieder aus. Ich wollte unbedingt den sardischen Boden barfuß betreten.
In den Bergen zog ich vor allem beim Klettern aufgrund der vielen spitzen Steine und Dornen meine Barfußsandalen an. Es war in diesem Fall sicherer die Füße zu schützen, sonst hätte es sehr unangenehm werden können.
Wenn wir in Decimomannu unterwegs sind, Früchte einkaufen oder auf dem Weg zum Spielplatz, laufen wir meistens barfuß. Dann fallen wir ganz schön auf, denn das praktiziert dort niemand. In Deutschland sieht man ja auch immer mal andere Barfußläufer. So wurden wir oft auf Sardinien gefragt: “Wo sind denn Eure Schuhe?”
In Sardinien ist es während des Sommers nicht möglich die ganze Zeit barfuß zu laufen. Es wird ab 11/ 12 Uhr auf den Asphaltstraßen richtig heiß. So bleibt uns der Morgen und der sich langsam abkühlende Abend um unsere Füße frei zu machen. 🙂
Je mehr ich barfuß laufe, auch bei heißem Wetter oder wenn viele Steine auf dem Boden liegen, um so mehr bildet sich eine Lederheit auf der Fußsohle und die Füße härten sich immer mehr ab. Irgendwann kann ich auch über glühende Kohlen gehen. 🙂
Die Sonne, die vielen sonnengereiften Früchte, das Meer und die frische Luft in den Bergen war Balsam für Körper, Geist und Seele, vor allem für meine Jungs und speziell dem jüngeren, Silas.
Gleich als wir in Sardinien angekommen sind, hat unser Freund Henry sofort gesehen, dass Silas verschleimt ist. Silas sah sehr blass aus und war auch in den oberen Atemwegen verschleimt. Sein Blut ist verschleimt und hat mehr weiße als rote Blutkörperchen. Gut, dass Henry mich noch einmal darauf aufmersam machte.
Wir konnten in den 3 Wochen beobachten wie die Verschleimung meines Jüngsten zurück ging. In Deutschland isst Silas gern schleimbildende Lebensmittel wie Brot, Brötchen und Nudeln. Auf Sardinien gab es zwar Bäckereien, die habe ich allerdings mit den Jungs bewusst nicht aufgesucht. Wenn Silas einmal weiß, dass es einen Bäcker gibt, möchte er dort jeden Tag einkaufen gehen. Und er ist SEHR hartnäckig, wenn er etwas möchte. So ist er langsam zu mehr Rohkost umgeschwenkt, ass mehr Früchte wie Himbeeren, Kirschen, Aprikosen, Orangen, Melone und Bananen – und gesundete wieder. Einfach großartig.
Die Sonne genießen in den sardischen Bergen.
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Wenn Du mehr von unsere Reise nach Sardinien wissen möchtest, dann lies gern den ersten Teil dieser Sardinienreihe “Sonne, Früchte und Freu(n)de auf Sardinien.”
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Fröhliche Herzensgrüße
Deine Silke
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